Die Vermessung der Wachau


Die Wachau steckt voller Kultur, Kunst und Natur. An allen Ecken finden sich Spuren davon: Seien es nun Weinterrassen, Steinmauern und Marillengärten oder die Kunstmeile, Kirchentürme und Stiftbibliotheken. Für all das ist die Region bekannt und anerkannt. Denn Fakt ist: Ohne Wein keine Wachau, ohne Donau kein Flusstal. Doch es gibt auch das dazwischen.
Die Vermessung der Wachau sucht nach neuen Blickwinkeln, versteckten Orten und unbekannten Motiven. Natürlich fängt sie auch die Marille-Wein-Kloster-Identität ein, aber sie bleibt nicht dort stecken. Vielmehr geht die Vermessung einen Schritt weiter, denkt um die Ecke und zeigt auf, was manchmal vergessen wird: Dürnstein bei Nacht durchwandern, Stift Göttweig im Morgengrauen erleben und statt der Marille ihren Kern (geröstet!) probieren?
Wer vermessen will, muss sich orientieren können. Vor allem an einem Ort, wo Kunst und Kultur, Wissen und Natur so nah beieinander liegen, dass der Norden zum Süden und Osten zum Westen wird. Es bedarf eines guten Spürsinns – am besten man folgt seinem inneren Kompass. Schließlich ist alles hier ineinander verwoben. Die Wachau ist keine Destination, wo Wünsche separiert werden. Es gilt aber jene zu finden, die noch nicht entdeckt wurden. Und hierfür bedarf es einer neuen Vermessung. Ein erster Schritt ist das Besetzen eines unberührten Ortes – die Vakanz.
Programm
Im Namen der Vermessung finden insgesmt vier Interventionen statt, die sich in Folge einer mehrtägigen Vakanz dem Welterbe der Wachau auf überraschende, unerwartete Weise annähern und Räume für neue Perspektiven schaffen.
Vermessung der Wachau: Der Heurige am 12. und 13. April 2025
Kulinarik
Tisch + ZukunftVermessung der Wachau: Die Kirche
Konzert
Fluss + OrgelVermessung der Wachau: Der Weg
Fotografie
Welterbesteig + PortraitVermessung der Wachau: Das Dorf
Architektur
Rundgang + Vision
Folge der Vermessung der Wachau auf Instragram. Nimm sie wahr, in all ihren Facetten.