Direkt an der Donau inmitten des Welterbes: Milena Broger und Erik Pedersen interpretierten an der Feldküchentafel den Heurigen neu. Ihre Inspiration? Zutaten, Geschmack – die Wachau. Vorab schon ein paar Tage in der Gegend, lernten sie Terroir, Kultur, Produkt und Erzeugnis kennen, verdichteten all das am 12. und 13. April auf Brett und Teller, während die Gläser die Domäne Wachau und von der Vogelwaide füllten. Abstrakt spiegelte sich diese Auseinandersetzung in der ausgestellten Kunst aus der Artothek Niederösterreich wider – kuratiert von Milena und Erik.
Vakanz im Steinhaus
Milena Broger und Erik Pederson haben bereits auf der halben Welt gekocht und ihr eigenes Hauben-Restaurant in der Bregenzer Innenstadt geführt. Für die Vermessung der Wachau verbrachten die beiden Spitzenköch:innen mehrere Tage auf Vakanz geschickt in einem alten Steinhaus inmitten der Weinberge. Von dort aus sind sie losgezogen, haben die Landschaft des Flusstals erkundet, Menschen getroffen und ihre Kultur erforscht, kurz: das Welterbe Wachau sowie die Essenz des Heurigen eingefangen, um es im Anschluss einfach selbst zu interpretieren!
Nach ihrer Vakanz sprachen die beiden in einem Interview über ihre Erlebnisse. Das Interview gibt es hier zum Nachlesen.
Die Vermessung der Wachau
Die Vermessung der Wachau: Der Heurige markiert den Beginn einer Reihe von Interventionen, die im Namen der Vermessung stattfinden, sich in Folge einer mehrtägigen Vakanz dem Welterbe der Wachau auf überraschende, unerwartete Weise annähern. Räume für neue Perspektiven werden geschaffen, weitere Interventionen folgen.