Das Konzept stammt von der Vorarlberger Künstlerin Sigrun Appelt, welche mit Absprache von Kunst im öffentlichen Raum beauftragt wurde. Ein Schwerpunkt wurde in der Inszenierung von Sakralbauten gesetzt (u.a. Pfarrkirche Emmersdorf, Hofarnsdorf oder St. Lorenz). Hier konnten Energieersparnisse von bis zu 90 % zur vorhergehenden Beleuchtung erreicht werden. Weitere Lichtkonzepte wurden zum Beispiel für die Mauterner Brücke, eine Wegbeleuchtung in Oberranna, die Spitzer Lände und das Viadukt in Emmersdorf entwickelt, bei letzterem unter aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Begleitend zu den Beleuchtungsprojekten fanden ein Lichtsymposium im Stift Melk und eine Ausstellung in der Fotogalerie Spitz statt. Dokumentiert wurde das Lichtprojekt Wachau durch einen Film und einen gemeinsam mit der Künstlerin herausgebrachten Katalog (Langsames Licht / Slow Light in der Wachau. Verlag Kettler). Sowohl das Projekt als auch die Künstlerin wurden mit Preisen ausgezeichnet.
Umgesetzt im Rahmen von Wachau 2010plus.