Eine große Herausforderung war es, nach der ersten großen Hilfswelle weiter aufeinander zuzugehen und Brücken zwischen der Bevölkerung und den Menschen fremder Herkunft aktiv zu fördern, um ein konstruktives Miteinander in den Gemeinden und Städten aufzubauen. Ersten Ausgrenzungsversuchen oder dem Aufbau von Parallelgesellschaften sollte kein Raum gegeben werden.
Die Maßnahmen wurden vom Verein Impulse Krems koordiniert und mit relevanten Stellen und Institutionen abgestimmt. Das Projekt umfasste Maßnahmen zum Umgang mit Sprachbarrieren, half kulturelle und gesellschaftliche Werte zu vermitteln aber den Personen auch Raum zu bieten, ihre Herkunftskultur weiterzupflegen. Ehrenamtliche Tätigkeit wurde forciert und unterstützt und begegnende Projekte aufgebaut. Schulprojekte wurden ebenfalls durchgeführt. Auf die Nutzung vorhandener Ressourcen sowie bestehender Angebote wurde dabei ein besonderes Augenmerk gelegt.
Behandelt im Projektauswahlgremium: 18.12.2017
Projektträger: Verein Impulse Krems
Fördersatz: 80%
Laufzeit: 1.3.2018-29.2.2020
Mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union (LEADER).