Projekte

Die Nähgruppe als Ort des Kennenlernens © Verein Impulse Krems

Weiterentwicklung Integrationskoordination Wachau-Dunkelsteinerwald

In der Region Wachau-Dunkelsteinerwald lebten 2017 ca. 600 AsylwerberInnen und anerkannte Flüchtlinge. Aufbauend auf die im Projekt Asyl- und Integrationskoordination geleistete Arbeit wurden gezielte Maßnahmen und Angebote zur besseren Integration der in den letzten Jahren zu uns geflüchteten Menschen gesetzt. Eine zentrale Rolle kam den im Integrationsprozess bereits fortgeschrittenen Mitmenschen zu.
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Pilotumsetzung Wachauer Advent

Im UNESCO-Welterbegebiet Wachau werden jährlich in der Sommersaison etwa 490.000 Nächtigungen erzielt. Aber nicht nur die vielen Angebote im Sommer gewinnen stetig an Bedeutung, auch in den touristischen Randzeiten sind die Zuwächse gestiegen. Dies hat erste positive Auswirkungen in Richtung Saisonverlängerung in der Wachau, die sich bereits über den Oktober hinaus zieht. Einige Betriebe haben in dieser Zeit ihren Betrieb weiterhin geöffnet oder sich gänzlich zu einem Ganzjahresbetrieb entwickelt. Durch die Pilotumsetzung des „Wachauer Advents“ wurde zusätzlich zu bestehenden Attraktionen eine Anregung für einen längeren Aufenthalt in der Region geschaffen.
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Weiterbildungsangebot für Privatzimmervermieter © Donau NÖ/Steve Haider

Qualifizierungsinitiative Demografie: Gästering Wachau und Nibelungengau

In den Jahren 2016-2019 organisierte der Gästering Donau NÖ in einem LEADER-Kooperationsprojekt für die Betriebe in der Wachau und im Nibelungengau ein umfassendes Paket an Qualifizierungsmaßnahmen mit Schulungen, Workshops und Exkursionen. Die VermieterInnen wurden unternehmerisch geschult und auf künftige Herausforderungen in der Privatzimmervermietung vorbereitet. Die durch den demografischen Wandel veränderten Bedürfnisse der Gäste wurden aufgezeigt und das Angebot der Urlaub am Bauernhof-Betriebe, Winzerhöfe und Privatzimmervermieter angepasst.
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Die Eigentums- und Besitzverhältnisse der gesamten Routenverläufe sollen geklärt werden. © Tourenexport Alpstein

Digitalisierung Wanderetappen Dunkelsteinerwald-Runde, Jauerling-Runde und Welterbesteig

In den vergangenen Jahren fokussierten sich die beiden Regionen Wachau und Dunkelsteinerwald auf das Thema Wandern. Nach Vorarbeiten im Naturpark Jauerling-Wachau (Teile des dortigen Wandersystems wurden später in der sogenannten Jauerling-Runde hervorgehoben) wurde 2010 der Welterbesteig, ein 180 Kilometer langer Weitwanderweg an beiden Donauufern, nach einer intensiven Planungsphase eröffnet und wurde zum (inter-) nationalen Vorzeigeprojekt. Basierend auf den Erfolgsfaktoren des Welterbesteigs wurde in den darauffolgenden Jahren die Dunkelsteinerwald-Runde geplant und umgesetzt und ergänzt somit das Gesamtwegenetz auf 30 Etappen und zum vermutlich größten außeralpinen Wanderzentrum Mitteleuropas.
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Advent in der Wachau © Stadt Melk/Franz Gleiß

Detail- und Umsetzungsplanung Wachauer Advent

In den letzten Jahren haben sich im Spätherbst und Winter einige Initiativen in der Region etabliert, welche sich sehr positiv auf die touristische Entwicklung und somit auch auf eine Verlängerung der Saison, auswirkten. Neben dem Weitwanderweg „Welterbesteig Wachau“, auf welchem es sich dank des milden Klimas auch in den kälteren Monaten gut wandern lässt, haben sich zahlreiche Kulturinitiativen „ELIT“ (Europäische Literaturtage), „Wachau in Echtzeit“ (kuratiert von Ursula Strauss) sowie auch viele Adventmärkte und kulinarische Veranstaltungen etabliert. Mit dem implementierten Mobilitätskonzept (Busanbindung) können alle Gemeinden der Region mittlerweile auch ohne Auto gut erreicht werden.
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Junge Nasen © TB Zauner

Das Europäische Naturschutzdiplom des Europarates

Das Europäische Naturschutzdiplom ist wohl eine der wertvollsten Auszeichnungen, die einer Region zuteil werden können. Es kann ausreichend geschützte Natur- und Kulturlandschaften - im Fall der Wachau stellt die Festlegung des Tales als Landschaftsschutzgebiet zwar die denkbar weichste, aber dennoch ausreichende Unterschutzstellung dar - vor allem wegen der besonderen Qualität in wissenschaftlicher, kultureller, ästhetischer und bzw. oder erholungswirksamer Hinsicht verliehen werden.
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Saisoneröffnung in Maria Langegg 2017 © Christian Reisinger

Kulturtouristische Strategieentwicklung Wachauer Südufer

Die Gemeinden Mautern, Bergern, Furth, Rossatz-Arnsdorf und Schönbühel-Aggsbach intensivierten ihre Zusammenarbeit und setzten auf eine gemeinsame Positionierung des Südufers. Unter der Leitung von Martin Vogg, der schon für das Projekt Wachau 2010 plus verantwortlich war, wurden, ausgehend von den beiden Standorten Maria Langegg und der Kartause Aggsbach, bestehende Angebote mit neuen kombiniert und zu buchbaren Paketen geschnürt.
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Feierliche Übergabe des Managementplans mit Landesrat Mag. Karl Wilfing und den BürgermeisterInnen der Welterbegemeinden im Stift Göttweig © Daniela Matejschek

Managementplan Welterbe Wachau

Der Managementplan für das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau wurde am 29. März 2017 auf Stift Göttweig präsentiert. Er enthält – entsprechend den Anforderungen der Welterbekonvention – Ziele und Maßnahmen zur Erhaltung des außergewöhnlichen universellen Wertes, der Authentizität und der Integrität der Welterbestätte.
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LIFE-Projekt WACHAU – Lebendige Donau, Trockenrasen, Naturwald

Beim WACHAU Projekt handelt es sich um das erste in der Wachau umgesetzte LIFE-Projekt, dessen Ziel in der Erhaltung der am meisten gefährdeten Lebensräume der Wachau liegt. Daraus ergaben sich drei Schwerpunkte: Lebendige Donau, Trockenrasen und Naturwald.
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Wachauzonen

Wachauzonen ermöglichen den Gemeinden, durch Verordnung eines Bebauungsplanes präziser als mit herkömmlichen Methoden die mögliche Bebauung in historisch wertvollen Siedlungsbereichen festzulegen. Das Konzept der Wachauzonen ist deshalb eines der zentralen Elemente zur Bewahrung der wachautypischen Baukultur im Welterbe.
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