Projekte

Kunstmeile Krems © Kunstmeile Krems BetriebsGmbH/APA-Fotoservice, Ian Ehm

MICE-Positionierung Krems und Umgebung

In der Tourismusstrategie „Krems 2030“ wurde der Wirtschafts- und Bildungstourismus als eine Kernkompetenz definiert. Im Rahmen dieses Projektes wurden gezielte Maßnahmen und Umsetzungsschritte für eine klare Positionierung im MICE Segment (Meetings/Incentives/Conventions/Exhibitions) entwickelt.
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Wanderwege werden bei Touristen immer beliebter © Donau NÖ/Gerald Lechner

Weitwanderweg Kremstal

Die gute Entwicklung im Wandertourismus wurde mit einem erweiterten Streckenangebot genutzt und WanderInnen zusätzliche Strecken angeboten. Das Projekt bündelt die Gemeinden des erweiterten Kremstals in einem neuen und einheitlichen Wandernetz und knüpft an den gut frequentierten „Welterbesteig Wachau“ an.
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Das Tor zur Wachau - Welterbezentrum Krems-Stein © Welterbegemeinden Wachau/Anna Lun

Überarbeitung Welterbezentrum Wachau

Das Welterbezentrum an der Steiner Schiffsstation in der Stadtgemeinde Krems wurde im September 2011 eröffnet. Es hat sich seit damals sowohl gestalterisch als auch inhaltlich als außerordentlich stabil erwiesen. Allerdings sind nach 7 Jahren einige Informationen nicht mehr zeitgemäß bzw. hat sich in der Region in den letzten Jahren einiges getan, das bisher auf den Infobahnen des Welterbezentrums nicht repräsentiert wurde.
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Best of Wachau steht für Qualität und soll künftig auch internationale Gäste locken.

Weiterentwicklung und Internationalisierung Best of Wachau Goldclub

Mit Best of Wachau hat sich in den vergangenen Jahren eine Marke etabliert, die durch kontinuierliche Qualifizierungsmaßnahmen für hohe Qualität in Gastronomie und Beherbergung steht. Mit dem Goldclub wurde ein touristisches Vermarktungsformat geschaffen, das die Aufenthaltsdauer in der Wachau verlängert. In einem weiteren Schritt wurde dieses touristische Angebot nach einer Evaluierung optimiert und am internationalen Markt etabliert.
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Pilotumsetzung Wachauer Advent

Im UNESCO-Welterbegebiet Wachau werden jährlich in der Sommersaison etwa 490.000 Nächtigungen erzielt. Aber nicht nur die vielen Angebote im Sommer gewinnen stetig an Bedeutung, auch in den touristischen Randzeiten sind die Zuwächse gestiegen. Dies hat erste positive Auswirkungen in Richtung Saisonverlängerung in der Wachau, die sich bereits über den Oktober hinaus zieht. Einige Betriebe haben in dieser Zeit ihren Betrieb weiterhin geöffnet oder sich gänzlich zu einem Ganzjahresbetrieb entwickelt. Durch die Pilotumsetzung des „Wachauer Advents“ wurde zusätzlich zu bestehenden Attraktionen eine Anregung für einen längeren Aufenthalt in der Region geschaffen.
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Weiterbildungsangebot für Privatzimmervermieter © Donau NÖ/Steve Haider

Qualifizierungsinitiative Demografie: Gästering Wachau und Nibelungengau

In den Jahren 2016-2019 organisierte der Gästering Donau NÖ in einem LEADER-Kooperationsprojekt für die Betriebe in der Wachau und im Nibelungengau ein umfassendes Paket an Qualifizierungsmaßnahmen mit Schulungen, Workshops und Exkursionen. Die VermieterInnen wurden unternehmerisch geschult und auf künftige Herausforderungen in der Privatzimmervermietung vorbereitet. Die durch den demografischen Wandel veränderten Bedürfnisse der Gäste wurden aufgezeigt und das Angebot der Urlaub am Bauernhof-Betriebe, Winzerhöfe und Privatzimmervermieter angepasst.
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Die Eigentums- und Besitzverhältnisse der gesamten Routenverläufe sollen geklärt werden. © Tourenexport Alpstein

Digitalisierung Wanderetappen Dunkelsteinerwald-Runde, Jauerling-Runde und Welterbesteig

In den vergangenen Jahren fokussierten sich die beiden Regionen Wachau und Dunkelsteinerwald auf das Thema Wandern. Nach Vorarbeiten im Naturpark Jauerling-Wachau (Teile des dortigen Wandersystems wurden später in der sogenannten Jauerling-Runde hervorgehoben) wurde 2010 der Welterbesteig, ein 180 Kilometer langer Weitwanderweg an beiden Donauufern, nach einer intensiven Planungsphase eröffnet und wurde zum (inter-) nationalen Vorzeigeprojekt. Basierend auf den Erfolgsfaktoren des Welterbesteigs wurde in den darauffolgenden Jahren die Dunkelsteinerwald-Runde geplant und umgesetzt und ergänzt somit das Gesamtwegenetz auf 30 Etappen und zum vermutlich größten außeralpinen Wanderzentrum Mitteleuropas.
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Advent in der Wachau © Stadt Melk/Franz Gleiß

Detail- und Umsetzungsplanung Wachauer Advent

In den letzten Jahren haben sich im Spätherbst und Winter einige Initiativen in der Region etabliert, welche sich sehr positiv auf die touristische Entwicklung und somit auch auf eine Verlängerung der Saison, auswirkten. Neben dem Weitwanderweg „Welterbesteig Wachau“, auf welchem es sich dank des milden Klimas auch in den kälteren Monaten gut wandern lässt, haben sich zahlreiche Kulturinitiativen „ELIT“ (Europäische Literaturtage), „Wachau in Echtzeit“ (kuratiert von Ursula Strauss) sowie auch viele Adventmärkte und kulinarische Veranstaltungen etabliert. Mit dem implementierten Mobilitätskonzept (Busanbindung) können alle Gemeinden der Region mittlerweile auch ohne Auto gut erreicht werden.
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Saisoneröffnung in Maria Langegg 2017 © Christian Reisinger

Kulturtouristische Strategieentwicklung Wachauer Südufer

Die Gemeinden Mautern, Bergern, Furth, Rossatz-Arnsdorf und Schönbühel-Aggsbach intensivierten ihre Zusammenarbeit und setzten auf eine gemeinsame Positionierung des Südufers. Unter der Leitung von Martin Vogg, der schon für das Projekt Wachau 2010 plus verantwortlich war, wurden, ausgehend von den beiden Standorten Maria Langegg und der Kartause Aggsbach, bestehende Angebote mit neuen kombiniert und zu buchbaren Paketen geschnürt.
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Feierliche Übergabe des Managementplans mit Landesrat Mag. Karl Wilfing und den BürgermeisterInnen der Welterbegemeinden im Stift Göttweig © Daniela Matejschek

Managementplan Welterbe Wachau

Der Managementplan für das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau wurde am 29. März 2017 auf Stift Göttweig präsentiert. Er enthält – entsprechend den Anforderungen der Welterbekonvention – Ziele und Maßnahmen zur Erhaltung des außergewöhnlichen universellen Wertes, der Authentizität und der Integrität der Welterbestätte.
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