Wachauzonen Spitz

Bauen in Spitz ©Günter Kargl
Bauen in Spitz ©Günter Kargl

Bauen im Welterbe ist ein aktuelles Thema. Historische Siedlungsbereiche stellen sowohl Gemeinden als auch EigentümerInnen oft vor schwierige Herausforderungen. Mithilfe der Wachauzonen werden Bebauungspläne erarbeitet, die den Umgang mit historischen Bausubstanzen im Einklang mit dem Welterbe erleichtern.

Das Konzept der Wachauzonen ist eines der zentralen Elemente zur Bewahrung der wachautypischen Baukultur im Welterbe. Vier Pilotgemeinden der Wachau (Rossatz-Arnsdorf, Dürnstein, Mautern, Bergern im Dunkelsteinerwald) haben die Wachauzonen bereits umgesetzt. Ziel ist die Erarbeitung und Anwendung der Wachauzonen in allen Gemeinden des Welterbes Wachau.

Grundlage der Wachauzonen ist eine Begehung mit Experten, die den Bestand analysieren und dokumentieren. Gemeinsam mit der Bevölkerung werden die wesentlichen Eigenschaften der bestehenden Bausubstanz, die erhalten werden soll, in einen Bebauungsplan eingearbeitet. Auf diese Weise werden die Wachauzonen rechtswirksam und die historischen Ortsbilder geschützt. 2019 hat sich auch die Gemeinde Spitz entschlossen, das Konzept der Wachauzonen umzusetzen.

 

Behandelt im Projektauswahlgremium: 8.4.2019
Projektträger: Marktgemeinde Spitz
Fördersatz: 70%
Laufzeit: 1.5.2019-30.6.2021
Mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER).