Welterbe Volunteers Klimacamp

© Gema Cerdeño | Die gesamte Gruppe beim Besuch des Stiftes Dürnstein
© Quentin Rabier | Einsatz im Naturschutzgebiet Pielachmündung-Steinwand
© Elisa Besenbäck | Gruppenfoto in der Unterkunft in der MS Spitz

Die Volunteers sind wieder los! Zwölf motivierte Menschen aus sieben unterschiedlichen Ländern pflegten wertvolle Lebensräume. Der Fokus in den zwei Welterberegionen Wachau und Oberes Mittelrheintal lag dieses Jahr auf den Folgen des Klimawandels.

Gleich zum Video der Campwoche in der Wachau

Zum Start - TAG 1 & 2 Klimakrise, Biodiversität und Ernährung

Klimakrise – Was? Wie? Wo? Gleich zu Beginn gaben zwei Klimaexpert*innen von Fridays for Future Krems (https://fridaysforfuture.at/gruppen/krems) einen Überblick über die Klimakrise und ihre Auswirkungen. Bei den Arbeitseinstäzen im Naturschutzgebiet Pielachmündung-Steinawand, am Seiberer bei Weißenkirchen und in Spitz standen Mähen, Rechen und Neophyten bekämpfen am Programm. Unsere Expertin Greti Mayer von Fermentarium.at gab wertvollen Input zur klimafreundlichen Ernährung (regional, saisonal, bio und zu einem großen Teil pflanzlich) und verköstigte die Gruppe die ganze Woche mit frischen, selbstgemachten Gerichten. Am Montag war die Wildblumensammlerin Karin Böhmer (www.wildblumensaatgut.at) zu Gast und gab einen Einblick in den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Biodiversität.

TAG 3 – Wo kommt das Wachauer Laberl und der Wachauer Wein her? – Regionalen Produkten klimafreundlich auf der Spur

Nach dem Besuch in Dürnstein querten wir die Donau mit der klimafreundlichen Elektrofähre. Mit den Rädern ging es weiter nach Rossatz zum Weingut Josef Fischer. Dort bekamen wir von Josef Fischer persönlich Einblick in die Herausforderungen im Weinbau durch die Klimaveränderung und in den Geschmack der Wachauer Weine – DANKE dafür! Stilecht ließen wir unseren „Urlaubstag“ beim Heurigen Roman Gritsch ausklingen. Prost!

TAG 4 & 5 - im Zeichen von (Welt-)Kulturerbe und Klimawandel

Nach den Arbeiten im Meditationsgarten der Kartause Aggsbach hatten wir noch genug Energie für eine kleine Tanzperformance - dem guten Essen sei Dank! Spannenden theoretischen Input zum Kulturgüterschutz bekamen wir von Dr. Anna Kaiser von der Donauuniversität Krems. Bevor wir an unserem letzten Tag in das Handwerk des Trockenmauerbaus in Schwallenbach eintauchten.

Ein großes DANKE an alle Teilnehmer*innen und die Unterstützer*innen vor Ort für die großartige Woche!

Alle Videos sind auf unserer Facebook Seite oder auf Youtube zu finden.

Mehr Infos zum Projekt Welterbe-Volunteers gibt es hier.

Behandelt im Projektauswahlgremium: 18.12.2017
Projektträger: Verein Welterbegemeinden Wachau
Fördersatz: 80%
Laufzeit: 3 Jahre
Mit Unterstützung von Land, Bund und Europäischer Union (LEADER).
sowie dem Klima- und Energiefonds (KLAR!)